Über uns

Spiritualität in Offenheit

Wir sind aufgebrochen, um…

  • Sinn zu suchen außerhalb der etablierten Religionsgemeinschaften.

  • konfessionelle Unabhängigkeit zu ermöglichen.

  • ohne Dogmen und Denkverbote neue Glaubenswege zu gehen.

  • neue Formen und Ausdrucksweisen von Spiritualität zu finden.

  • Menschen konfessionell unabhängig Spiritual Care zu ermöglichen.

Begegnung in Freiheit

Wir möchten Raum für Begegnung schaffen,

  • in dem sich vielfältige spirituelle Lebensentwürfe zugehörig fühlen

  • in dem Menschen verbunden, aber nicht gebunden sind

  • in dem alle Fragen, Wünsche, Ängste und Zweifel Platz haben

  • in dem Selbstbestimmtheit und Vertrauen wachsen können
Möglichkeiten der Begegnung

Begleitung im Leben

Wir begleiten Menschen auf ihrem je eigenen Weg

  • unabhängig von ihrer Weltanschauung, Religion und Kirchenmitgliedschaft
  • spirituell und seelsorglich
  • die sozial und psychologisch beraten werden möchten
  • die in existentiellen Lebenssituationen, z.B. an Wendepunkten im Leben, in Krisen, in Krankheit, im Sterben oder in der Trauer, Begleitung benötigen

  • durch Einzelbegleitung und gemeinsame Feiern, Meditationen und Veranstaltungen

Wir engagieren uns besonders

im Bereich Sterben und Trauer

  • in Kooperation mit dem größten deutschen Palliativteam → SAPV Köln

  • durch konfessionsunabhängige spirituelle Begleitung für schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Zugehörige

  • durch Fortbildungen in Spiritual und Palliative Care für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen von Palliativ- und Hospizeinrichtungen

Unser Engagement im Hospiz- und Palliativbereich wird gefördert aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie.

Menschen

Norbert Reicherts

Spiritual Care Seelsorger

Lebenslauf

Christoph Schmidt

Spiritual Care Seelsorger

Lebenslauf

Birgit Boukes

Vorsitzende

Katrin Sattler

Vorsitzende

Beate Thiedecke

Schatzmeisterin

Schirmherrin Bettina Böttinger

Unsere Welt braucht Menschen, die sich für andere einsetzen.
Spirituelle Menschen und einfühlsame Begleiter*innen sind ein wichtiger Teil davon. Bei Unergründlich e.V. findet man solche Menschen und damit vor allem in existentiellen Krisensituationen spirituelle und seelsorgliche Unterstützung, egal welcher Religion man angehört.“

Bettina Böttinger

1. These:
Ohne Freiheit keine Liebe!


2. These:
Vor 500 Jahren hatten wir eine Reformation.
Hätten wir doch 500 Jahre Reformation gehabt!


3. These:
Unergründlich erschafft Gott ihre Welten!


4. These:
Gott ist er und sie, alle eigenständigen geschlechtlichen Zwischentöne und geschlechtslos.
Die konsequent abwechselnde Anrede Gottes weitet das Glauben.


5. These:
Fruchtbar ist nicht der Glaube, sondern das Glauben.


6. These:
Ob es Gott gibt, kann nur er selber wissen.


7. These:
Religionen ersetzen Glauben durch Wissen, weil sie die Unsicherheit zu glauben nicht tragen wollen und die Menschen beruhigen.

Glauben weiß nicht, vertraut, beunruhigt, bewegt und trägt.


8. (Weihnachts-) These:
Gott ist in dir und in mir genauso, und nicht anders, Mensch geworden wie in Jesus.


9. These:
Gott ist Lieben, Leben und Sterben und sie geschieht.

10. (Neujahrs-) These:
Im Anfang war der Sinn. Und in jedem Augenblick ist der Anfang.


11. These:

Es gibt keinen Sinn an sich, keine Wahrheit.
Es gibt nur einen Sinn für mich und einen Sinn für dich, die wir wahr-nehmen können.
Wir verlieren den Sinn manchmal, um uns vom Sinn neu finden zu lassen.


12. These:
Über Gott können wir nichts wissen, sondern nur in Widersprüchen reden.


13. These:
Wir können nur an Gott glauben, wenn wir auch nicht an ihn glauben.


14. These:
Gottesdienst ist der Dienst Gottes am Menschen, nicht umgekehrt.


15. (Karnevals-) These:
Die tiefste Begegnung mit sich selbst, mit der und dem anderen und mit Gott ist das Lächeln des Humors.


16. (Aschermittwochs-) These:
Wir sterben seit unserer Zeugung und leben in jedem Moment.


17. These:
Gott ist in sich Begegnung, ebenso begegnet der Mensch sich in sich selbst.


18. These:
Die Begegnung mit Gott (im Gebet) und den anderen Menschen (im Alltag) setzt die Offenheit für die eigene Begegnung mit sich selbst voraus.


19. These:

Vertrauen in sich selbst und andere und Vergebung sich selbst und anderen gegenüber sind die Grundlagen für gelingende Begegnung.


20. These:
Anderen zu vergeben setzt voraus, sich selbst vergeben zu können.


21. These:

»Entschuldigung« entschuldigt nicht. Die Ent-Schuldigung geschieht, wenn die oder der andere sie annimmt.


22. (Oster-) These:
Wer glaubt, macht sein Glauben nicht abhängig von einer Wahrheit der Auferstehung Christi und der Toten.


23. These:
Wenn es Gott gibt, ist sie es, die zur Erst-Communio, der Gemeinschaft mit ihr, und allen weiteren Kommunionen einlädt. Dann ist es unmöglich, dass ein Mensch davon ausladen kann, selbst wenn er es tut.


24. These:

Wer auf das ewige Leben wartet, verpasst es. Jetzt leben wir ewig.


25. These:

Individuelle Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen sind die Grundlagen einer Gemeinschaft.


26. These:

Glaubensfreiheit ist ein Menschenrecht eines jeden Menschen und insbesondere alle Religionen und Weltanschauungen müssen anderen zugestehen, was sie selbst erwarten: Menschenrechte!


27. These:
Nur mit Gemeinschaft und Solidarität werden unsere Erde und unsere Himmel (über-)leben.


28. (Christi Himmelfahrts-) These:
Das Leben ist grundsätzlich abschiedlich und der Mensch selbstverantwortlich.

29. (Pfingst-)These:
Alles Leben ist Bewegung. All-Es fliegt.
Die Erde in Bewegung: http://blueturn.earth/


30. These:

Dreifaltigkeit


31. (Fronleichnams-)These:
Im eucharistischen Abendmahls- Brot und Wein empfangen wir nicht den Leib und das Blut Jesu Christi, sondern – wie es auch gesagt wird – den Leib und das Blut Christi: unser Leben aus Gottes Hand, uns selbst.


32. These:
Denn Jesus ist nicht exklusiv Christus, von Gott »Gesalbter«: Alle Christen – darum heißen sie so – werden in der Taufe von Gott gesalbt zu König_innen, Priester_innen und Prophet_innen, zu Kindern Gottes. Wir sind Tochter oder Sohn Gottes, Christa oder Christus.


33. These:
Angesichts von Milliarden von Sternen und Jahren, von Raum und Zeit, ist es überheblich, die Erde und die Religionen als absolute Höhepunkte der Geschichte zu betrachten.


34. These:
Gott ist das Sein. All-Es ist:
Die Erde dreht sich um sich selbst mit 500m/Sek. Die Erde dreht sich um die Sonne mit 30km/Sek. Das Sonnensystem dreht sich um die Mitte der Galaxis/»Milchstraße« mit 280km/Sek. und einer vollen Umdrehung in 240 Millionen Jahren.


35. These:
Wissenschaften wissen um die Relativität ihrer Wahrheit. Jede Wahrheit endet, wenn eine neue sie ablöst. Nur so kann auch Theologie eine (Geistes-) Wissenschaft sein.


36. These:
Die Antwort Jesu auf die Frage: Was ist Wahrheit? war die einzig mögliche: Schweigen.
Spätere Christen haben ihn zur Wahrheit gemacht. Erste Christen haben ihm, nicht an ihn geglaubt.


37. These:
Frieden entsteht nicht, solange Religionen Wahrheiten verkünden.


38. These:
Parallelen treffen sich im Unendlichen.
So ist es auch mit dem Glauben des einzelnen und allen Religionen und Weltanschauungen.

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Artikel 18:
Jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit der Gedanken, des Gewissens und der Religion.

Dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder sein Glauben zu wechseln, sowie die Freiheit, ihre Religion oder ihr Glauben allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienste und Beachtung zu bekennen.

39. These:
Der Mensch ist frei und hat das Recht, nicht die Religionen.
Glaubensfreiheit ist die des einzelnen Menschen, nicht die der Glaubensgemeinschaften.


40. These:
Aufgrund der Glaubensfreiheit des einzelnen Menschen ist Kritik an Religionen und Glaubensgemeinschaften ein Menschenrecht.

41. These:
Es gibt keine Blasphemie, keine Gotteslästerung.
Denn Gott ist kein Mensch und lässt sich nicht beleidigen. Es gibt nur Menschen, deren Gottesbild verletzt werden kann.


42. These:
Jeder Mensch ist selbst ermächtigt zu glauben.
Es ist ein Trugschluss, diese Macht auf Religionsführer_innen übertragen zu können.
Denn Gott begegnet dem Menschen in seinem Herzen.

43. These:
Gute Seelsorger_innen sind keine Führer_innen mit vorgegebenen Glaubensinhalten, sondern Begleiter_innen der Menschen auf ihrem je eigenen Weg.


44. These:
Weil Menschen ihre Selbstermächtigung zu glauben an institutionelle Glaubensgemeinschaften abtreten, entsteht dort eine Machtfülle über Menschen im scheinbaren Namen Gottes.

Aus dieser Abhängigkeit entsteht spiritueller Missbrauch, psychischer, physischer, sexueller gewaltsamer Missbrauch, der als Verbrechen an der Menschlichkeit das Leben vieler Menschen zerstört.

45. These
Europa und das Abendland sind rein zufällig christlich geprägt, weil am 27.2.380 der oströmische Kaiser Theodosius I. und der weströmische Kaiser Valentinian II. das Christentum zur Staatsreligion gemacht hatten unter Verfolgung Andersgläubiger. Wären sie Juden gewesen, wäre Europa jüdisch, wären sie Buddhisten gewesen, oder Hinduisten, hätte das Abendland deren Religion: alles eine Entscheidung der Macht.

46. These:
Leben ist Wandlung. Keine Versicherung und keine Wahrheit kann etwas festhalten und uns vor Veränderung bewahren. Gott ist Wandlung und nicht unveränderlich.

46. These:
Glaubensgemeinschaften fordern Religionsfreiheit ein, wenn sie von außen in Frage gestellt werden.

Im Inneren verzichten sie auf Glaubensfreiheit, weil es um Macht, Mission und um die eigene Wahrheit geht.

Und so finden wir am Beispiel der römisch-katholischen Kirche keine Muslima, keinen Juden, keinen Hindu, keine Buddhistin, keinen Atheisten und keine anders christlich Glaubende gemeinsam Eucharistie feiern und kommunizieren, wenn diese es wollten.


48. These: Die Mitte aller Thesen
Gegen die Macht der vielen Worte: Schweigen!


49. These:
Glaubens- und Religionsgemeinschaften erfüllen ihren Sinn, wenn sie sich endlich von jeder Form der Mission verabschieden und die Begleitung des einzelnen Menschen auf dem je eigenen Lebens- und Glaubensweg in den Mittelpunkt ihrer Ausrichtung stellen.


50. These:
Ein von außen vorgegebener Glaube ist leblos. Lebendiges Glauben ereignet sich in freier Begegnung.


51. These:

Die Schriften der Religionen sind nur dann heilig, wenn sie mit einer offenen Haltung der Liebe immer wieder neu gelesen und gelebt werden.


52. (Reformations-)These:
Non scriptura, non fide, sola Dea.
Nicht durch Schriften, weder durch den noch durch das Glauben, allein durch das Sein erhält der Mensch sein Leben.

53. (Allerheiligen-)These:

Alle Menschen sind heilig.
Keine menschliche Instanz kann Heiligkeit kategorisieren und Menschen heiligsprechen.


54. These:
Jeder Mensch schreibt mit seinem Leben seine eigene Heilige Schrift.

55. These:
Die Sinnhaftigkeit von Glauben zeigt sich nicht in der Definition von Begriffen und im Erfüllen von Geboten, sondern in der Haltung zu Menschen und Welten.

56. These:
Die Sinnhaftigkeit von Glauben und Geglaubtem immer wieder auf die Fragen von heute hin zu bedenken und zu erneuern, ist kein Ausdruck von Beliebigkeit, sondern von Verantwortung.

57. These:
Ich weiß nichts, und davon Tag für Tag immer weniger.


58. (Advents-)These:
Glauben ist zugleich Ankommen und Weitergehen.


59. These:
Glauben ist zugleich Loslassen und Halt, aber nie Festhalten.


60. (Weihnachts-)These:
Es reicht nicht, um Frieden zu beten und ihn zu fordern, er will von jedem Menschen gelebt werden.


61. (Silvester-)These:
Die Bitte »Gott segne und behüte dich« ist kein Segen. Segen ist keine Bitte,
sondern Zusage:
Gott segnet und behütet dich. Ihr Lächeln leuchtet auf deinem Angesicht und schenkt Frieden.


62. (Dreikönigs-)These:
Stell Dir vor, Gott ist da und keiner bemerkt es, aber alle glauben, es zu wissen.


63. These
Glauben ist ein Prozess, in dem Unsicherheit immer wieder neu als Geschenk wahr-genommen werden kann.


64. These:
Glauben ist nicht das Abschreiten festgelegter Wege in eine vorbestimmte Richtung.
Im Glauben entstehen immer wieder neue innere Wege.

65. These:
Gutes Wollen und ethisch verantwortungsvolles Handeln sind dann fruchtbar, wenn jeder Mensch sich selbst immer wieder neu die Frage nach dem Guten stellt.
Vorgegebene Antworten reichen nicht.


66. These:
Gerechtigkeit setzt Solidarität im Recht voraus, aber erst jenseits des Rechts schafft sie Frieden.


67. These:

Je mehr ich mich selbst liebend annehme, umso mehr kann ich die anderen annehmen und den Weg des gerechten Handelns und des Friedens gehen.


68. These:
Es gibt nicht eine Wirklichkeit, sondern viele Wirklichkeiten;
einige liegen weit auseinander, einige näher zusammen,
einige berühren oder überschneiden sich.


69. These:
Unsere Wirklichkeit bestimmt unsere Sprache und unsere Sprache bestimmt unsere Wirklichkeit.
Deshalb ist ein achtsamer Umgang mit unserer Sprache eine Bedingung dafür, unsere Wirklichkeit verantwortungsvoll zu gestalten.


70. These:

Zu glauben ist nur in der je eigenen Wirklichkeit und in einer mystischen Gemeinschaft individuell glaubender Menschen möglich.


71. These:
Zu glauben in der je eigenen Wirklichkeit eines einzelnen Menschen
kommt in der Dogmatik und den Bekenntnissen der traditionellen Religionsgemeinschaften nicht vor,
so dass es für Mitglieder solcher Gemeinschaften Konsequenzen haben muss,
wenn sie glauben.


72. These:

Weil jedes Glauben eine je eigene innere Haltung und ein persönliches Erleben ist, kann es keine Glaubenslehre geben.
Jede so genannte »Glaubenslehre« ist ein menschliches Konstrukt zur Machtausübung.


73. These:
Der Mensch ist von Gott ermächtigt, ganz Mensch zu sein.


74. These:
Der Mensch handelt und verantwortet sein Handeln im Hier und Jetzt.

Kein Gottesbild darf dazu missbraucht werden, die Verantwortung für das eigene Handeln abzugeben oder anderen mit vermeintlichen Konsequenzen für ihr Handeln zu drohen.


75. These:

Glaubensgemeinschaften tragen zur Versöhnung bei, wenn sie die von ihnen konstruierten Schuld- und Sühne- Konzepte und -Mechanismen aufgeben.


76. (Passions-)These:
Jesus ist für seine Leidenschaft und nicht für unsere Sünden gekreuzigt worden.


77. (Auferstehungs-)These:

Bindet ihn los und lasst ihn gehen!
Johannes 11,44


78. (Kommunion-)These:
Die Gemeinschaft von Mensch und Gott ist ein Prozess,
in dem beide sich gegenseitig und selbst in ständiger Veränderung begegnen.


79. These:

Auch das Nicht-Sein ist eine Wesensart Gottes.


80. These:
Wir können nicht nicht glauben,
denn auch wenn wir das NICHT glauben, glauben wir.


81. These:

Es gibt nur zwei Glaubensbekenntnisse: »Ich glaube.« und »Ich glaube nicht.«


82. These:

Erst wenn wir Menschen uns als Suchende und Findende statt als Wissende begreifen, ist Verständigung in der Vielfalt möglich.


83. (Heilig-Geist-)These:

Die Geistkraft teilt sich jedem Menschen einzigartig in-dividuell mit und macht den Menschen unteilbar zum In-dividuum.
Daraus können Gemeinschaften entstehen, nicht umgekehrt.


84. (Dreifaltigkeits-)These:

genitori genitoque et procedenti ab utroque silentium
Schweigen vor dem Schaffenden, dem Geschaffenen
und dem im ewigen Prozess aus beiden Hervorgehenden.
Gemeinsam im ewigen Werden schaffen Gott und Mensch.


85. These:

Ich kann nur ich sein, wenn ich nicht du bin.


86. These:
Der »Himmel« ist keine Belohnung, die wir uns verdienen müssen,
sondern eine Perspektive, der wir uns anvertrauen dürfen.


87. These:
Die Freude des Himmels ist immer jetzt.


88. (Eschatologie-)These:
Wenn es eine Lehre von den »letzten Dingen« gäbe,
wäre es dieselbe wie die von den ersten.


89. These:
Wenn die Sonne zwischen den Türmen des Doms untergeht,
stirbt Gott und wird in jedem Moment neu erdacht.


90. These:
Du sollst dir ein Bild von Gott machen und es immer wieder verändern!
Denn anders kannst du, Mensch, nicht von deinem eigenen Glaubensweg erzählen.


91. These:

Wir sind nicht auf der Welt, um Antworten zu finden,
sondern um Fragen zu leben.


92. (Teresa von Avila-)These:

Seele, suche dich in mir, mich aber suche tief in dir


93. These:

Eine konfessions- und religionsunabhängige Form der Seelsorge wird zukünftig Spiritual Care – Spirituelle Sorge – heißen und Seelsorge sein.


94. These:

Spiritual Care gründet in der Haltung des Respekts vor dem eigenen und fremden spirituellen Lebensentwurf und Lebensweg.


95. These:

God gives you the right to be you.

Wenn Sie uns persönlich kennen lernen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Kontakt

So können Sie uns unterstützen.

Spenden und Patenschaften

a. die soziale und psychologische Beratung von Menschen in Krisensituationen

b. die seelsorgliche, theologische und sinnstiftende Begleitung von Menschen, die ihre diesbezüglichen Wünsche in den etablierten Religionsgemeinschaften nicht wiederfinden oder dieses zusätzliche Angebot nutzen wollen.

Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

Persönliche Hilfe, Seelsorge, Spiritual Care
Hierzu gehören beispielsweise Gespräche als Hilfestellung in persönlichen Notlagen, zur Wiederherstellung des Selbstwertgefühls, zur Sinnstiftung, zur Persönlichkeitsfindung und zur spirituellen Wegbegleitung.

Sozialberatung, Psychologische Beratung
Hierzu gehören Beratung und Unterstützung von

  • Menschen im Sinne der Zielgruppen der Wohlfahrtspflege
    (z.B. Menschen mit Behinderungen, alte Menschen, Sterbende, benachteiligte Kinder und Jugendliche).
  • Menschen in psychischen, emotionalen und spirituellen Krisen, die z.B. durch unterschiedliche religiöse oder kulturelle Hintergründe oder durch fehlende Teilhabe und Zugehörigkeit entstanden sind.
  • sowie Menschen, die Missbrauch durch sexualisierte Gewalt erlebt haben.